Prinz Mario I. Eckel
Folgen macht Laune.
1935 organisierten einige Narren des Männergesangsvereins erstmals karnevalistische Veranstaltungen. Ob musikalische Beiträge oder Büttenreden. Die Närrinnen und Narren aus dem Elspetal
verstanden die hohe Kunst des Feierns und die Zahl der Aktiven stieg stetig.
Mit knapp 320 Mitgliedern, dem Elferrat, dem Vorstand, den Ehrenpräsidenten und natürlich dem amtierenden Prinzen führt die Karnevalsgesellschaft "Klein-Elka" 1935 e.V. dieses närrische Treiben
bis zum heutigen Tag nach altem Brauch und alter Sitte fort.
Besonders stolz ist der Verein auf die hervorragend funktionierende Jugendarbeit, die in der Vergangenheit sowie in der Zukunft das Grundgerüst des Vereins darstellt. Mit den Sunshine Girls, den
Kleinen blauen Funken, den Konfetti-Stars, der Vogt Garde und der Krachergarde sorgen insgesamt fünf Garden dafür, dass die neue Generation von klein auf in den Verein integriert wird und
sich sportlich als auch außersportlich gemeinsam austoben kann. Und an Nachwuchs bzw. Tanzbegeisterten mangelt es wahrlich nicht. Ergänzt wurden die Tanzformationen seinerzeit durch das
Männerballett „Die Elsper Elfen“ (aktuell in einer Kreativpause).
Highlights der Session sind die Prunksitzung am Rosenmontag, bei der Tänze, Büttenreden und die prallgefüllte Schützenhalle für die richtige Stimmung sorgen sowie der Kinderkarneval, wo der Fokus
klar auf die jüngsten Jecken gelegt wird. Nicht zuletzt der eigens komponierte Karnevalsschlager „Seit XX Jahren…“ und der moderne Karnevalshit "Elsper Jeck" lassen das Herz aller Närrinnen
und Narren höher schlagen.
Klein-Elka, ein Verein mit langer Tradition und jeder Menge Narretei im Blut.
Dass Kaiser Otto III. im Jahre 1000 bei der Beurkundung des Ortes eine Narrenkappe trug, ist jedoch bis heute eine vage Vermutung und entbehrt jedweder Grundlage.